Warme feuchtbäder

SPA

DAMPFBAD

 Das klassische Dampfbad wird mit 100% Feuchtigkeit bei einer Temperatur von ca. 45°С bis 50°С betrieben, mit beheizten Bänken und Boden.In der Regel ist die Decke eine Pyramide oder eine Kuppel mit eingebauter Fibrooptikbeleuchtung Typ “Sternehimmel” oder ähnlichen Beleuchtungskörpern. Der Raum wird mit Glaskeramik oder Keramik verfliest. Es könnte auch mit verschiedenen Keramikwandbildern dekoriert werden. Der Dampf fördert ein reichliches und gesundes Schwitzen. Die hohe Luftfeuchtigkeit verhindert die Schweißausdunstung, wie das in der Sauna geschieht. Der Aufenthalt im Dampfbad beruhigt den Körper und den Geist, entspannt die Muskulatur und verbessert die Hautdurchblutung. Das Aromasystem ergänzt die angenehmen Erlebnisse. Die heilende Wirkung der Düfte und der Wohlgerüche gewinnt immer größere Bedeutung in der modernen Regenerationsmedizin. Die optimale Verbindung des Dampfes mit den Düften erhöht deren Heilwirkung. Das Einatmen der ätherischen Öle der Kräuter wie Lavendel, Myrte oder Eukalyptus ist wohltuend für die Lungen und Atmungsorgane. Die Dampfbäder werden von einem Kältebad, kalten Duschanwendungen oder anderen Erlebnissen begleitet

CALDARIUM

Das Caldarium ist eine Art Dampfbad mit einer hohen Luftfeuchtigkeit. Die Raumtemperatur ist ca. 37-45°C. Die Kraft des heißen Dampfes und die Heilwirkung der Düfte ermöglichen die maximale Reinigung des Organismus von Toxinen. Es lässt sich sehr gut mit einer darauffolgenden Kälteanwendung kombinieren.

SOLEDAMPFBAD/ DAMPFBAD MIT SALZEN/

Ein Dampfbad mit Einimpfung einer Salzlösung. Die Raumtemperatur liegt bei ca. 37°C bis 45°C, kombiniert mit einer hohen Luftfeuchtigkeit. Neben der Wirkung des Dampfbades ist besonders die Wirkung verschiedener Salze sehr wohltuend – deren Einatmen wird mit dem Effekt des Meerwassers verglichen, für eine wohltuende Wirkung gegen Allergien und Asthma.

TÜRKISCHES BAD/HAMAM

Das Türkische Bad (Hamam) wird mit einer hohen Feuchtigkeit und Temperatur 40° С betrieben. Die Bänke und der Boden werden beheizt. Die Decke ist eine Kuppel. Das Hamam wird am häufigsten mit Marmor, Keramik oder Glaskeramik verkleidet. Die Raumgröße sowie auch die Übernahme der orientalischen Tradition sind Voraussetzung für die Ergänzung der Verfliesung mit verschiedenen Ornamenten. In die beheizten Bänken sind spezielle Becken (”Kurnen”) eingebaut, woraus man mit kleinen Schüsseln Wasser schöpft und den Körper übergießt. Nach dem Erwärmen wird eine Seifenbürstenmassage des Körpers auf einer speziellen beheizten Steinplatte vorgenommen – zuerst eine Pealing-Massage mit “Kesse” und danach eine zarte Anwendung mit Seife.